Werner Pirchner's "Der Untergang des Alpenlandes" (1974) Satirischer Kurzfilm aus Tirol.
Als Rahmenhandlung des satirischen Kurzfilms dient eine Art „tirolerische Welterzählung“, die angelehnt an die biblische Schöpfungsgeschichte Genesis die Erschaffung der Welt mit Tirol - hier „das Alpenland“ - als Mittelpunkt. Pirchner erhält von Gott den Auftrag, das „Alpenland“ „sauber“ zu halten. Ein folgender inhaltlich loser Bilderbogen zu Stücken aus der 1973 erschienenen LP „Ein halbes Doppelalbum“ von Werner Pirchner zeigt vordergründige Klischees des klassischen Heimatfilms und verfremdet diese. Am Schluss ereilt Pirchner die „Strafe“ für sein „lästerliches“ Tun: die „Stimme Gottes“ nötigt ihn, Suizid durch Sprung in einen Bergsee zu begehen. Der Film verbindet Elemente des satirischen Film mit der Musik von Werner Pirchner. Er erinnert an vielen Stellen an die Arbeiten von Monty Python, die Mitte der 1970er Jahre erst kurz im deutschsprachigen Raum bekannt waren. (http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Untergang_des_Alpenlandes_Part_One )
www.wernerpirchner.com
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